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23. Juli 2015

Berchtesgaden im Höhenrausch

Von der Nationalpark-Berchtesgaden-Infostelle am Hintersee sind es circa 100 Meter auf der asphaltierten Straße, bis uns ein Wegweiser nach links auf einen geschotterten Fußweg leitet. Er führt fast eben durch die Grundübelau. Zunächst hören wir ihn nur von fern rauschen, bald gehen wir aber schon am glitzernden Klausbach entlang.

Die imposante Bergwelt des Berchtesgadener Landes

Links von uns erhebt sich der Hochkalter, das Ofental- und das Steintalhörndl sowie die Hocheisgruppe. Zu unserer Rechten bietet uns die zerklüftete Reiteralpe ein wildromantisches Bild, das typisch für das Berchtesgadener Land ist. Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie sich das zuerst wie eine gewaltige Kuppel aussehende Massiv in eine Reihe von wilden Zacken verwandelt. Besonders urig zeigen sich die Grundübel- und die Mühlsturzhörner, die man auch „Ramsauer Dolomiten“ nennt (die auch das Foto rechts abbildet), an der Stelle, an der man den Bach mittels einer Holzbrücke überquert.

Auf dem Weg zur Bindalm

In der Nähe der Engert-Holzstube (Unterstandshütte) gelangt man kurz auf die Asphaltstraße (bis hier 1 Std.) Nun wechseln wir wieder auf die linke Seite des Klausbaches und folgen dem ansteigenden Fußweg Richtung Litzlalm. Wenn sich die Schlucht weitet und uns das Bächlein über eine sonnige Almwiese entgegenkommt, haben wir die Bindalm fast erreicht.

Und weiter zur Litzlalm

Von dort folgen wir dem mit Hirschbichl ausgeschilderten Weg. Nach einer kurzen Steigung verlassen wir das Berchtesgadener Land und überschreiten die Landesgrenze nach Österreich. Etwa 100m bleiben wir nach dem Gasthaus am Hirschbichl auf der Straße nach Weißbach. Bei der ersten Abzweigung einer breiten Forststraße nach rechts, finden wir einen Hinweis mit der Aufschrift „Zur Litzlalm“. Nach ca. 30 Minuten durch dunklen Nadelwald auf einer breiten Schotterstraße erreichen wir die Hütten der bewirtschafteten Litzlalm. Hier erfreut Sie ein großartiges Panorama. Die gesamte Hocheisgruppe erhebt sich vor uns. Rechts das Kammerlinghorn. Im Süden das vorgeschobene Seehorn sowie das Praghorn, zwischen denen der, in einem Hochtal liegende, Dießbach-Stausee zu erahnen ist.

Dauer
Vom Hintersee bis zur Litzlalm geht man 3 – 3 1/2 Stunden.
Fazit
Beeindruckende Wanderung auf 1300 m durch ein Alpenpanaroma, das Ländergrenzen überwindet.


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