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- Kuchen
- Kulinarik
- Nachspeise
Menschen im Rehlegg:
Richard MahringerUnser Netzwerker aus Leidenschaft
Richard Mahringer ist gebürtiger Oberösterreicher und seit 2003 im Berghotel Rehlegg. Längst obliegt ihm viel mehr als die Buchhaltung des Hauses. „Ich würde sagen, ich bin die rechte Hand der Chefs“, beschreibt er sein Aufgabenfeld. Richard kennt das Berchtesgadener Land und den Landkreis Traunstein aus dem FF. Seine Kontakte weiß er bestens für das Berghotel zu nutzen, vor allem, wenn es um die Suche nach regionalen Produzenten geht. Im Rehlegg beziehen wir den Großteil der Lebensmittel aus dem Umkreis. Beim Fleisch sind es sogar 95 Prozent. Es stammt aus artgerechter, bäuerlicher Haltung. „Wenn man einmal damit anfängt, zieht es irgendwann immer weitere Kreise. Man sitzt zusammen, spinnt Ideen und verwirft sie wieder und am Ende lässt man beispielsweise Schwarze Alpenschweine züchten, alten Landweizen anbauen und hat eigene Bienenvölker“, weiß Richard. In seiner Freizeit beschäftigt er sich viel mit japanischer Heilkunst. „Alles muss im Fluss sein, dann ist es gut“, sagt der 48-Jährige.
Richard Mahringer im Interview
Was bedeutet für dich „nachhaltig reisen?“
Neben allen Umweltaspekten wie Anreise, Konsum, Energieverbrauch etc. hat nachhaltiges reisen auch damit zu tun, dass man sich auf das Land und seine Menschen einlässt, dass man ganz nah dran ist an fremden Kulturen und sie wirklich erlebt. Auf meiner letzten Reise nach Russland habe ich beispielsweise nur privat übernachtet. Das Rehlegg ist zwar keine Pension, sondern ein Hotel, aber wir sind authentisch und fest in unserer Heimat verbunden. Das spüren unsere Gäste.
Dein Lieblingsplatz im Hotel?
Ganz am Ende vom Parkplatz, dort wo früher mal die Tennsiplätze waren, hat man einen traumhaften Blick hinunter auf den Ort und die Kirche St. Sebastian, eine der meist abgebildeten Kirchen Deutschlands.
Was sollte man sich im Rehlegg nicht entgehen lassen?
Eine Wanderung mit Hoteldirektor Johannes Lichtmannegger. Er weiß so viel spannende und tolle Geschichten zu erzählen, egal auf welchen Berg oder welche Alm man geht.
Dein Ausflugstipp in der Region?
Die Wallfahrtskirche Maria Ettenberg mit dem Mesnerwirt oberhalb von Marktschellenberg. Das ist ein wirklicher Geheimtipp, dort ist es nie überlaufen und man schaut übers Berchtesgadener Tal. Ettenberg ist etwa 24 Kilometer vom Hotel entfernt, mit dem Auto ist man in einer halben Stunde da. Man kann aber auch von Maria Gern oder durch die Almbachklamm hinaufwandern.