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27. Juli 2017

Rezeptvorschlag: Schweinefilet mit

Pfifferlingen und Bandnudeln

Regen lässt Pilze sprießen
Pfifferlinge wachsen ausschließlich wild, sie schmecken würzig und sind ideale Begleiter zu Fleisch und Pasta. In Bayern nennt man sie „Eierschwammerl“ oder „Reherl“. Sie sind reich an Eiweiß, Kalium und Vitamin D und wachsen ab Mitte, Ende Juni – wenn es feucht genug ist, Sommerregen hat auch Vorteile. Unser Küchenchef Marko Lauterbach hat ein leicht nachzukochendes und köstlich schmeckendes Rezept für Sie: Sanft gegartes Bio-Schweinefilet mit hausgemachten Bandnudeln, Pfifferlingen und Aprikosen.

Zutaten (für 4 Personen)

1 Schweinefilet (circa 600-700g), Marko Lauterbach verwendet Biofleisch vom Hofladen Bodenschatz in Nußdorf
2 in große Spalten geschnittene Zwiebeln für den Bräter
1 klein geschnittene Zwiebel, Knoblauch
4-5 Thymianzweige
Schuss gutes Olivenöl
6 geviertelte Aprikosen
300 g Pfifferlinge
Circa 1 Becher Crème fraîche, etwas Nudelwasser
Weißwein zum Ablöschen

Für den Nudelteig
300 g Mehl
3 Eier

Die Zubereitung:

Das Schweinefilet von beiden Seiten anbraten, so dass es leicht Farbe annimmt. Aus der Pfanne nehmen, salzen und pfeffern und auf den mit Zwiebelspalten ausgelegen Bräter geben. Einen Schuss Olivenöl und die Thymianzweige drüber und in den auf 80 Grad vorgewärmten Ofen geben. Bei dieser niedrigen Temperatur circa 1,5 Stunden schonend garen.

Die Zutaten für die Nudeln verkneten, in Folie wickeln und etwas ruhen lassen. Dann entweder mit der Nudelmaschine Bandnudeln machen oder den Teig ausrollen und mit dem Messer in Streifen schneiden. Der Teig ist weich und geschmeidig und lässt sich gut verarbeiten. Die Nudeln mit Mehl bestreuen und locker auf ein Blech legen. Folie drüber und etwas ruhen lassen. Dann in reichlich Salzwasser circa 2-3 Minuten kochen.

Die geviertelten Aprikosen in einer Pfanne ohne Öl anbraten, leicht karamellisieren lassen und mit Thymian würzen. Aus der Pfanne nehmen und die Pfifferlinge mit Zwiebeln und Knoblauch reingeben. „Die Pilze lassen viel Flüssigkeit, man braucht so gut wie kein Öl“, sagt unser Küchenchef. Weil Pilze zwar gesund, aber nicht leicht verdaulich sind, sollte man sie gut garen, bevor sie mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit Weißwein abgelöscht werden. Marko Lauterbach gibt noch etwas Nudelwasser dazu und rührt das Crème fraîche ein und mischt die Aprikosen zum Schluss vorsichtig drunter.

Nudeln und Sauce auf den Tellern anrichten, das Schweinefilet in Scheiben schneiden und ebenfalls verteilen. Zu dem Gericht passt ein leichter Sommerwein, der Küchenchef empfiehlt Grauburgunder. Und er hat noch einen Tipp für Sie: Achten Sie beim Einkauf darauf, dass die Pfifferlinge keine feuchten oder dunklen Stellen haben. Im Gemüsefach des Kühlschranks sind die Pilze zwei bis drei Tage haltbar.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!


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