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Weihnachtslieferung nach Rumänien
Es ist schon wieder fünf Jahre her, dass wir das erste Mal Weihnachtspakete gepackt und in das 940 Kilometer entfernte rumänische Dorf Bacova gefahren haben. 2020 konnten Stephanie Lichtmannegger und unser Prokurist Richard Mahringer coronabedingt nicht selbst mit dem Transporter hinfahren und unsere Geschenke abliefern. Und auch heuer erlaubt es die Situation leider nicht. Das hält uns aber nicht davon ab, diese uns so liebgewonnene Tradition weiter fortzuführen.
Warum ausgerechnet Rumänien, werden Sie sich vielleicht fragen. Das Rehlegg verbindet einiges mit dem kleinen Ort, der rund 1.500 Bewohner zählt. Einige unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kommen von dort und aus der näheren Umgebung – auch unser Zimmermädchen Sorina. Aus ihren Erzählungen wissen wir, dass dort viele Familien bedürftig sind, dass sogar elementare Grundnahrungsmittel willkommen sind.
Und da es bei uns seit einigen Jahren an Silvester kein Feuerwerk, sondern eine feierliche Feuer-Licht-Zeremonie gibt, haben wir 2017 beschlossen, mit dem dadurch eingesparten Geld Hilfspakete für Rumänien zu schnüren und sie mit Sorinas Hilfe dorthin zu bringen, wo sie am dringendsten gebraucht werden: in Kindergärten, Kindertagesstätten und Altenheime. Auch Mitarbeiter, Familienmitglieder und Freunde spenden seitdem und helfen uns beim Sortieren und Einpacken.
Dann verwandelt sich unser großer Tagungsraum in eine Packstation. Die letzten Wochen türmten sich dort Mehl und Zucker, Reis und Speiseöl, Kaffee und Weihnachtsstollen, Tee und Schokolade sowie Bademäntel für Groß und Klein und für die Kinder außerdem Nutella, Lebkuchen, Spielzeug, Buntstifte und kleine Wärmflaschen. Alles kommt in Kartons und wird mit Papier und Schleife sorgfältig verpackt. Ein Geschenk ist schließlich umso schöner, wenn man es auch auspacken kann. Insgesamt kamen 58 Kinderkartons und 74 Kartons für die Älteren zusammen. Alles wurde auf vier große Europaletten verstaut und ging mit einer Spedition aus dem Berchtesgadener Land geradewegs nach Rumänien.
Damit die Ladung vor Ort richtig verteilt wird, ist Sorina in ihre Heimat gereist und hat dort alles verteilt. Sie hat uns auch die vielen Bilder mitgebracht. Die Freude in den Gesichtern der Menschen zu sehen, ist für uns das schönste Weihnachtsgeschenk. Stephanie Lichtmannegger weiß: „Den Menschen dort fehlt es an so viel und Corona hat für sie vieles noch schlimmer gemacht. Wir freuen uns, wenn wir wenigstens ein bisschen helfen können. Danke an alle, die wieder dazu beigetragen haben, vor allem an unsere Mitarbeiter.“